Neuigkeiten
Das Projekt Schule als Staat
Wir befinden uns nun in der entscheidenden Vorbereitungsphase vor dem größten Projekt, das jemals an unserer Schule stattfinden wird. Aus Schülern und Lehrern werden Staatsbürger, die an den 3 Tagen (10. bis 12. Juli) das DFG in einen eigenständigen Staat verwandeln werden. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren: Im Januar habt ihr ein Parlament gewählt, das sich bis heute um alles gekümmert hat: Den Staatsnamen, die Flagge, das Design der Währung, eure Rechte, den Mindestlohn und vieles mehr! Bis noch vor kurzer Zeit hattet ihr die Möglichkeit auf der Staatswebsite ein eigenes Unternehmen zu gründen. Von Sportvereinen bis zu Cafés war wirklich alles dabei! Jetzt bist du an der Reihe! Wie im echten Leben hast du nun die Aufgabe dich für einen Arbeitgeber zu entscheiden. Eine Übersicht dazu findest du auf der Website oder beim Speed-Dating, bei dem du dir jeden Betrieb noch einmal genauer anschauen kannst. Jetzt musst du dir einen Betrieb deiner Wahl aussuchen, bei dem du während den drei Projekttagen arbeitest und so dein eigenes Geld verdienst! Gesetze für Arbeitszeiten, Öffnungszeiten und den Mindestlohn gibt es bereits! Viel Spaß beim aussuchen! Dein Premierminister |
Nous nous trouvons maintenant dans la phase de préparation décisive du plus grand projet qui aura jamais lieu dans notre école. Les élèves et professeurs deviennent des citoyens qui transformeront le LFA en un État indépendant pendant 3 jours (du 10 au 12 juillet). Les préparations battent déjà leur plein : en janvier vous avez élu le parlement qui s'est occupé de tout jusqu'à aujourd'hui : le nom de l'État, le drapeau, le design de la monnaie, vos droits, le salaire minimum, etc... ! Jusqu'à présent, vous aviez la possibilité de former votre propre entreprise sur le site de l'État. Il y a de tout : des clubs sportifs aux cafés ! Maintenant c'est à vous ! Comme dans la vie réelle, vous devez commencer à chercher un employeur. Vous trouverez un aperçu sur le site internet ou au Speed-Dating où vous pourrez vous informer encore plus sur chaque entreprise. Maintenant c’est a vous pour choisir votre entreprise préférée, où vous travaillerez et gagnerez de l'argent pendant les trois jours ! Il existent déjà des horaires de travail fixes , des horaires d'ouverture et un salaire minimum. Cordialement Le Premier Ministre |
Betriebsgründung
Liebe MitbürgerInnen,
die Phase der Betriebsgründungen hat begonnen, d.h. ab dieser Woche könnt ihr euch mit euren Geschäftsideen für unseren Staat bewerben. Für die drei Tage, an denen das Projekt stattfindet, könnt ihr einen Betrieb gründen und dabei das machen, was ihr schon immer beruflich machen wolltet. Für den Staat sind dabei neben Betrieben, die Essen und Trinken aller Art anbieten, auch Betriebe wichtig, die zu einem funktionierenden Staatsleben gehören. Das sind natürlich Dienstleister wie Frisöre, Bäckereien, Konditoreien, Schneider, Näh-und Bügelstuben, Reparaturwerkstätten, Autowäsche, Kinos, ein Spielcasino, ein Standesamt, um nur einige zu nennen. Sehr willkommen sind aber auch produzierendes Gewerbe wie Juweliere, Schreinereien oder andere Fabriken, die Waren herstellen. Für manche Betriebe braucht ihr weniger Ausstattung, für andere eher mehr. Hier ist es sicherlich sinnvoll, eure Eltern und deren Beziehungen mit einzubeziehen, um gegebenenfalls an wichtige Materialien zu kommen. Bei allen Betrieben geht es aber nicht darum, fertige Waren, die ihr im "Ausland" kauft, in der Dreisamrepublik weiterzuverkaufen, sondern darum, die Waren selbst herzustellen, sei es den Schmuck als Juwelier oder die Pizza als Wirt einer Pizzeria. Auch die Voraussetzungen für die Herstellung dieser Waren müssen von euch erbracht werden. Eine Pizzeria kann nur der betreiben, der einen Pizzaofen zur Verfügung hat. Die Räumlichkeiten, Strom, Wasser und zum Teil auch das Mobiliar stellt euch natürlich der Staat zur Verfügung, für die Restaurationsbetriebe werden auch Geschirr und Besteck gestellt und gegen Bezahlung auch gespült. Entgegen manchen Gerüchten wird der Staat den Aufbau der Betriebe nicht finanziell unterstützen.
Solltet ihr Vorschläge einbringen, sind folgende Punkte zu bedenken: Euer Vorschlag muss ein tragfähiges Konzept haben, d.h. der Betrieb muss wirtschaftlich arbeiten und sollte zumindest die Lohnkosten der Angestellten erwirtschaften, am besten natürlich einen Gewinn. Daneben sollte der Betrieb möglichst viele Arbeitsplätze schaffen, da unser Staat durch die Verfassung verpflichtet ist, allen Bürgern einen Arbeitsplatz zu garantieren.
Sollte es für bestimmte Betriebe mehrere Vorschläge geben, also z.B. drei Anträge für eine Pizzeria, wird das Wirtschaftsministerium prüfen, wer das beste Konzept hat: Wer bietet viele Arbeitsplätze, wer kann seine Pizzeria besonders schön einrichten und ein italienisches Ambiente schaffen, welches Konzept ist wirtschaftlich.
Ach ja, natürlich kann nicht jeder Vorschlag genehmigt werden. Unsere Platzkapazitäten sind begrenzt, zudem ist auch nicht jede Idee durchführbar und für unseren Staat tatsächlich wichtig. Sollte es nicht klappen, gibt es sicherlich interessante Betätigungsmöglichkeiten und Arbeitsplätze in anderen Betrieben.
Jobbörse: Für alle die keinen eigenen Betrieb gründen, wird es nach den Osterferien eine Jobbörse geben, wo freie Arbeitsplätze angeboten werden, auf die ihr euch dann bewerben könnt.
Bei all dem solltet ihr nie vergessen, dass es das Ziel unseres Staates ist zu verstehen, wie ein Staat funktioniert und wie wirtschaftliche Prozesse ablaufen. Es geht nicht in aller erster Linie darum, möglichst viel Geld zu verdienen. Die Bürger sollen vielmehr in den Betrieben arbeiten und so viel Geld verdienen, dass sie 3 Tage in unserem Staat davon leben können und z.B. in unseren Restaurants essen gehen und andere Angebote wahrnehmen können.
Also, es ist an euch! Erstellt ein gutes Konzept und verwirklicht euren beruflichen Traum!
die Phase der Betriebsgründungen hat begonnen, d.h. ab dieser Woche könnt ihr euch mit euren Geschäftsideen für unseren Staat bewerben. Für die drei Tage, an denen das Projekt stattfindet, könnt ihr einen Betrieb gründen und dabei das machen, was ihr schon immer beruflich machen wolltet. Für den Staat sind dabei neben Betrieben, die Essen und Trinken aller Art anbieten, auch Betriebe wichtig, die zu einem funktionierenden Staatsleben gehören. Das sind natürlich Dienstleister wie Frisöre, Bäckereien, Konditoreien, Schneider, Näh-und Bügelstuben, Reparaturwerkstätten, Autowäsche, Kinos, ein Spielcasino, ein Standesamt, um nur einige zu nennen. Sehr willkommen sind aber auch produzierendes Gewerbe wie Juweliere, Schreinereien oder andere Fabriken, die Waren herstellen. Für manche Betriebe braucht ihr weniger Ausstattung, für andere eher mehr. Hier ist es sicherlich sinnvoll, eure Eltern und deren Beziehungen mit einzubeziehen, um gegebenenfalls an wichtige Materialien zu kommen. Bei allen Betrieben geht es aber nicht darum, fertige Waren, die ihr im "Ausland" kauft, in der Dreisamrepublik weiterzuverkaufen, sondern darum, die Waren selbst herzustellen, sei es den Schmuck als Juwelier oder die Pizza als Wirt einer Pizzeria. Auch die Voraussetzungen für die Herstellung dieser Waren müssen von euch erbracht werden. Eine Pizzeria kann nur der betreiben, der einen Pizzaofen zur Verfügung hat. Die Räumlichkeiten, Strom, Wasser und zum Teil auch das Mobiliar stellt euch natürlich der Staat zur Verfügung, für die Restaurationsbetriebe werden auch Geschirr und Besteck gestellt und gegen Bezahlung auch gespült. Entgegen manchen Gerüchten wird der Staat den Aufbau der Betriebe nicht finanziell unterstützen.
Solltet ihr Vorschläge einbringen, sind folgende Punkte zu bedenken: Euer Vorschlag muss ein tragfähiges Konzept haben, d.h. der Betrieb muss wirtschaftlich arbeiten und sollte zumindest die Lohnkosten der Angestellten erwirtschaften, am besten natürlich einen Gewinn. Daneben sollte der Betrieb möglichst viele Arbeitsplätze schaffen, da unser Staat durch die Verfassung verpflichtet ist, allen Bürgern einen Arbeitsplatz zu garantieren.
Sollte es für bestimmte Betriebe mehrere Vorschläge geben, also z.B. drei Anträge für eine Pizzeria, wird das Wirtschaftsministerium prüfen, wer das beste Konzept hat: Wer bietet viele Arbeitsplätze, wer kann seine Pizzeria besonders schön einrichten und ein italienisches Ambiente schaffen, welches Konzept ist wirtschaftlich.
Ach ja, natürlich kann nicht jeder Vorschlag genehmigt werden. Unsere Platzkapazitäten sind begrenzt, zudem ist auch nicht jede Idee durchführbar und für unseren Staat tatsächlich wichtig. Sollte es nicht klappen, gibt es sicherlich interessante Betätigungsmöglichkeiten und Arbeitsplätze in anderen Betrieben.
Jobbörse: Für alle die keinen eigenen Betrieb gründen, wird es nach den Osterferien eine Jobbörse geben, wo freie Arbeitsplätze angeboten werden, auf die ihr euch dann bewerben könnt.
Bei all dem solltet ihr nie vergessen, dass es das Ziel unseres Staates ist zu verstehen, wie ein Staat funktioniert und wie wirtschaftliche Prozesse ablaufen. Es geht nicht in aller erster Linie darum, möglichst viel Geld zu verdienen. Die Bürger sollen vielmehr in den Betrieben arbeiten und so viel Geld verdienen, dass sie 3 Tage in unserem Staat davon leben können und z.B. in unseren Restaurants essen gehen und andere Angebote wahrnehmen können.
Also, es ist an euch! Erstellt ein gutes Konzept und verwirklicht euren beruflichen Traum!
Informationen des Finanzministeriums
Liebe MitbürgerInnen,
viele von euch haben in den letzten Tagen 5 EURO an das Finanzministerium gezahlt und somit die Staatskasse gefüllt, damit der Staat alle Kosten bezahlen kann, die bei der Organisation des Projektes entstehen. Da wir gehört haben, dass vielen BürgerInnen nicht ganz klar ist, was es mit dieser sogenannten Staatsanleihe auf sich hat, wollen wir das Ganze noch einmal kurz erklären.
Jeder Staat hat Aufgaben und muss für seine BürgerInnen sorgen und dafür braucht er Geld. Da wir im Moment noch keine Einnahmen durch Steuern haben, haben wir uns bei euch in Form einer Abgabe Geld ausgeliehen. Mit diesem Geld bestreiten wir die Ausgaben, die für die Vorbereitung des Projekts nötig sind: Druck von Plakaten und Flyern, Druck unseres Geldes, Betreiben der Website u.v.m. Wenn der Staat dann 3 Tage wirklich existiert, wird die Regierung bemüht sein, durch die verschiedenen Einnahmequellen eines Staates die Ausgaben zu erwirtschaften.
Ihr erhaltet euer Geld auf jeden Fall zu Beginn der 3 Tage wieder zurück, und zwar in der Staatswährung Dreisy. Das ist dann neben eurem Lohn Teil eures Budgets, von dem ihr 3 Tage in unseren Staat leben könnt.
Wir hoffen, dass euch durch diese Infos alles ein bisschen klarer geworden ist. Wenn nicht, stehen euch alle Parlamentsmitglieder und auch die betreuenden Lehrer jederzeit für eure Fragen zur Verfügung.
Viele Grüße,
euer Finanzministerium
viele von euch haben in den letzten Tagen 5 EURO an das Finanzministerium gezahlt und somit die Staatskasse gefüllt, damit der Staat alle Kosten bezahlen kann, die bei der Organisation des Projektes entstehen. Da wir gehört haben, dass vielen BürgerInnen nicht ganz klar ist, was es mit dieser sogenannten Staatsanleihe auf sich hat, wollen wir das Ganze noch einmal kurz erklären.
Jeder Staat hat Aufgaben und muss für seine BürgerInnen sorgen und dafür braucht er Geld. Da wir im Moment noch keine Einnahmen durch Steuern haben, haben wir uns bei euch in Form einer Abgabe Geld ausgeliehen. Mit diesem Geld bestreiten wir die Ausgaben, die für die Vorbereitung des Projekts nötig sind: Druck von Plakaten und Flyern, Druck unseres Geldes, Betreiben der Website u.v.m. Wenn der Staat dann 3 Tage wirklich existiert, wird die Regierung bemüht sein, durch die verschiedenen Einnahmequellen eines Staates die Ausgaben zu erwirtschaften.
Ihr erhaltet euer Geld auf jeden Fall zu Beginn der 3 Tage wieder zurück, und zwar in der Staatswährung Dreisy. Das ist dann neben eurem Lohn Teil eures Budgets, von dem ihr 3 Tage in unseren Staat leben könnt.
Wir hoffen, dass euch durch diese Infos alles ein bisschen klarer geworden ist. Wenn nicht, stehen euch alle Parlamentsmitglieder und auch die betreuenden Lehrer jederzeit für eure Fragen zur Verfügung.
Viele Grüße,
euer Finanzministerium
Das Parlament der Dreisamrepublik in Stuttgart
Die erste Reise des Parlamentes der Dreisamrepublik führte nach Stuttgart, um dort den Landtag zu besichtigen und zu sehen, wie ein Parlament funktioniert.
Eine Angestellte zeigte uns zunächst den Plenarsaal, wo wir dann die Wahl des Ministerpräsidenten nachstellten. Wir wurden auf die unterschiedlichen Fraktionen aufgeteilt: Grüne, CDU, AFD etc.. Jede Fraktion hat einen Kandidaten vorgeschlagen. Dann wurde von allen einer der Kandidaten zum Ministerpräsidenten gewählt. Anhand dieses Beispiels wurde uns gezeigt, wie eine Sitzung im Parlament abläuft.
Anschließend hatten wir noch die Gelegenheit, mit dem Abgeordneten aus dem Wahlbezirk Freiburg Ost, Reinhold Pix, zu reden und ihm Fragen zu stellen. Er hat uns ein paar Ratschläge gegeben, wie wir die Dreisamrepublik am besten regieren und wir haben die Gelegenheit natürlich auch genutzt, ihn in die Dreisamrepublik einzuladen, was er erfreut annahm.